Der Garten am Ende der Welt: David Foster (dt.) 527 S.

1995. D’Arcy D’Oliveres, Brieftraeger und seit langem in Australien ansaessiger englischer Baronet, ist in den Ruhestand getreten. An seinem letzten Arbeitstag entdeckt er ein nicht zugestelltes Paeckchen: das Manuskript einer epischen Dichtung ueber eine Kommune in einem abgeschiedenen Tal, das das Land der Ewigen Jugend sein soll. Da er Zeit hat, geht er der merkwuerdigen Geschichte nach. Dies findet er heraus:

Auf der Suche nach seinem entlaufenen Hund stolpert Michael Ginnsy, ein bekannter Rockgitarrist der 60er, buchstaeblich in dieses Tal hinein und wird von den Uralthippies Phryx und Gwen unter die Fittiche genommen. Sie zeigen ihm auch den Weg hinaus. Wieder in Sydney muss er unentwegt ueber diesen idyllischen Ort erzaehlen und wird schliesslich auf einer Gedenkfeier fuer Martin Luther King ueberredet, das Tal noch einmal zu besuchen. Also brechen sie auf: Hippies, ein frueheres Pin-up-Girl, ein Drogendealer, Junkies, erlebnishungrige reiche Kids, ein Marxist – sie alle traeumen von alternativen Lebensformen und gruenden im Tal eine Kommune. Als ein Mord geschieht und einige Maenner auf geheimnisvolle Weise verschwinden, muessen sich die Neuankoemmlinge mit den ortsansaessigen Holzfaellern verbuenden.
Originaltitel: The Garden at the End of the World